Wir haben uns mit Frau Mag. Astrid Huter, Geschäftsführerin der Julius Fritsche GmbH, getroffen und uns mit ihr über Geschichte, Chancen und Zukunft des Familienunternehmens unterhalten. Und da gibt es so einiges zu erzählen, denn den privat geführten Glas-, Metall- und Kunststoffgroßhandel gibt es schon seit 1907.
Zur Geschichte
Schon seit mehreren Jahrzehnten zählt die Julius Fritsche GmbH zu den führenden privat geführten Handelsunternehmen Österreichs in den Sortimentsbereichen Glas-, Metall- und Kunststoffprodukte. Mit der eigenen LKW-Flotte beliefert sie Handwerks-, Gewerbe- und Industriekunden sowohl in Österreich als auch in internationalen Märkten. Als Fullservice-Dienstleister bietet Fritsche ihren Kunden durchdachte und effiziente Komplettlösungen an: Vom Verglasungssystem über komplexe Fassaden inklusive Unterkonstruktion oder Kunststoffe für Bau und Werbung bis hin zu Aluminiumplatten und Stangenware erhält man alles aus einer Hand.
Seit 1994 gibt es auch eine Filiale in Anthering, die damals noch mit 2 Verkäufern und 2 Lagermitarbeitern den Verkauf in der Sparte Kunststoff startete. Der Erfolg ließ nicht auf sich warten und da sich alle Mitarbeiter in Anthering so wohl fühlten, kamen 2005 und 2010 noch 2 weitere Betriebsstandorte dazu. Das Sortiment umfasste jetzt auch Bau- und Möbelbeschläge, sowie Aluminium. Im Jahr 2016 wurde schließlich auch der Glas- und Logistik-Bereich aus der Stadt Salzburg nach Anthering verlagert.
Das »Mutterunternehmen« in Itzling wurde 2021 neu errichtet und mit modernen Büro- und Lagerräumlichkeiten für die Bereiche Ganzglasanlagen und Beschläge ausgestattet. Die dadurch freigewordene Gebäudefläche in Anthering wurde mit der Abteilung für Aluminiumplatten und Stangenware und hinterlüftete Fassaden gefüllt. Damit verfügt die Firma Fritsche über rund 12.000 m2 Lagerfläche an 5 Standorten.
Werte und Ziele
Frau Mag. Huter erzählt uns, dass ihr Team im Moment 143 Mitarbeiter umfasst. Besonders erfreulich findet sie, dass viele ihrer Mitarbeiter schon seit Jahren im Betrieb arbeiten. So haben Neuzugänge immer jemanden, der ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen kann. Dieser lockere und vertrauensvolle Umgang ist für Frau Mag. Huter besonders wichtig, da er für sie die gelebten Werte eines Familienbetriebs widerspiegelt.
Die Corona-Pandemie und ihre Folgen konnte die Firma gut überdauern – als Systemerhalter in der Bauwirtschaft hatte sie nie geschlossen – und sich mit den herausfordernden Zeiten arrangieren. Frau Mag. Huter sieht dies vor allem dem perfekten Zusammenhalt und der Flexibilität ihres Teams geschuldet.
Im Kontakt mit ihren professionellen Kunden aus dem gewerblichen und industriellen Umfeld steht für die Fritsche GmbH die kompetente Beratung und die Bereitschaft zur Serviceleistung auch nach dem Verkauf im Vordergrund. Mit ihren Marktpartnern, sowohl Kunden als auch Lieferanten, führt sie eine faire Beziehung auf Augenhöhe, die auf Langfristigkeit ausgelegt ist. Dementsprechend begleiten sie viele davon schon seit Jahrzehnten.
Der Standort in Anthering ist in den Augen von Frau Mag. Huter ideal, da er sowohl für Kollegen aus der Stadt Salzburg, als auch für jene aus dem Flachgau, gut erreichbar ist. Dazu kommen die gute dörfliche Infrastruktur und die Nähe zur Autobahn.
Zur ländlichen Lage passt auch ein weiteres großes Thema, mit dem sich die Firma Fritsche schon seit längerem auseinandersetzt: die Nachhaltigkeit. Alle Lagerhallen wurden infolgedessen mit Photovoltaikanlagen ausgestattet, die insgesamt etwa 320.000 KWh pro Jahr produzieren. Zur Reduzierung des Gasbedarfs wurde in Wärmepumpen investiert. Der erste Elektro-PKW wurde auch bereits angeschafft, um für Kurzstreckenfahrten als Poolauto zur Verfügung zu stehen. Um auch die Mitarbeiter in einem ressourcenschonenden Lebensstil zu unterstützen, werden auf Wunsch kostenlose Jobtickets für die Anfahrt zum Betriebsstandort zur Verfügung gestellt.
„Auch bei unserem Sortiment kristallisieren sich immer häufiger umweltfreundlichere Alternativen heraus, die wir aktiv fördern“, sagt Frau Mag. Huter, „So haben wir unter anderem Lösungen für PV Carports und PV Fassaden im Programm.“
Berufliche Möglichkeiten
Motivierte Bewerber mit technischem Interesse sind bei Glas Fritsche immer gern gesehen. Und auch im Bereich Lagermanipulation und bei den LKW-Fahrern wird das Team ständig erweitert. Wenn ihr also auf der Suche nach einer neuen Anstellung in einem erfolgreichen Familienunternehmen mit stabilen Zukunftsaussichten seid, dann nutzt jetzt die Chance!
So erreicht ihr die Julius Fritsche GmbH:
Julius Fritsche GmbH
Gewerbepark 3
5102 Anthering
E-Mail: office@fritsche.eu.com
Telefon: 06223 32 12 – 0
Web: www.fritsche.eu.com